Saison 2012/2013

Saison 2012/2013

06.04.2013 Fünfter Platz im Verbandspokal

Das wird jetzt wohl der letzte Spielbericht aus der Halle 🙂
Am Samstag fand in Rostock der „neue“ Verbandspokal statt. Mit dabei waren 16 Teams der Verbands- und Landesliga und Landesklasse. Gespielt wurde in der Vorrunde in 4 Gruppen à 4 Mannschaften.
Wir hatten es mit HSG Uni Greifswald, Turbine Rostock und Güstrower SC. Mit durchschnittlichen und vor allem sehr wechselhaften Leistungen konnten wir die Vorrunde mit 2 Siegen gegen Turbine Rostock (2:1) und Güstrower SC (2:1) und einer Niederlage gegen HSG Uni Greifswald (0:2) beenden.
Somit konnten wir aber als Tabellenzweiter nur noch um Platz 5 kämpfen, denn nur die Gruppensieger qualifizierten sich für das Halbfinale.
Im „kleinen“ Halbfinale mussten wir nun gegen die Landesklasse-Mannschaft der HSG Uni Rostock Küstenmänner ran. Ein uns völlig unbekannter Gegner zeigte schon im Einschlagen, dass auch sie ordentlich „draufhauen“ können. Aber das Spiel entwickelte sich dann ziemlich klar in unsere Richtung und wir gewannen klar mit 2:0. Somit gings ins Spiel um Platz 5. Dort wartete Grün-Weiß Wismar, die nur noch mit 5 Spielern antreten konnten. Wir bestimmten den 1. Satz und gewannen deutlich, im 2. Satz stellten wir das Spiel komplett ein und verloren deutlich. Der letzte Satz war auch nicht wirklich schön, aber wir gewannen.
Damit beendeten wir das Pokalturnier mit einer Niederlage auf Platz 5 und sind qualifiziert für die nächste Pokalrunde. Pokalsieger wurden die Herren von Grün-Weiß Rostock vor HSG Uni Greifswald und Warnemünde II.

Letzte Station in der Halle ist dann am 27.4. der Muschelmix. Das Wetter wird auch langsam besser und dann gehts endlich an den Strand. Am 8./9.6. ist unser Beachturnier in Dierhagen, weitere Infos dazu folgen natürlich in den nächsten Tagen/Wochen!
Schulzi

25.03.2013 Endspurt reicht für Platz Sieben

Artikel aus der Ostseezeitung vom 25.03.13:
Volleyball/Verbandsliga (OZ) – Für die Volleyballer des SV Blau-Weiß Ostsee-Schmunck Ribnitz-Damgarten war die erste Saison in der Verbandsliga, der höchsten Spielklasse MVs, eine Berg- und Talfahrt mit positivem Ausgang. Die Mannschaft um Spielertrainer Marcus Gottschalk gewann die letzten Saisonspiele in Grimmen und verbesserte sich noch auf den siebenten Tabellenplatz — 44:48 Sätze, 18:26 Punkte. Dabei profitierten die Bernsteinstädter auch vom Punktabzug gegen Turbine Greifswald, das zu wenig Schiedsrichter eingesetzt hatte. „Nach der Durststrecke Mitte der Serie haben wir es am Ende herausgerissen und den Klassenerhalt definitiv in der Tasche“, freute sich Ostsee-Schmuck-Zuspieler Christoph Lewandowski (26).
Die Bernsteinstädter besiegten zunächst den Grimmener SV sicher mit 3:0 (25:22, 25:21, 25:18). Nach den gewonnenen ersten beiden Durchgängen hatten die Gäste im dritten Satz wenig Mühe. „Grimmen hat es uns durch unnötige Fehler leicht gemacht“, gab Lewandowski zu. Schwieriger wurde es gegen den Tabellensechsten HSG Uni Greifswald. Hier mussten die Ribnitz-Damgartener trotz 2:0-Satzführung zum neunten Mal in der Saison in den Tie-Break. Diesen gewannen sie mit 15:11. Endstand des letzten Saisonspiels: 3:2 (28:26, 25:16, 22:25, 23:25, 15:11) für den SV Blau-Weiß Ostsee-Schmuck.
„Mit Platz sieben in unserer ersten Verbandsliga-Serie können wir zufrieden sein. Wir haben gesehen, dass wir mit jedem Gegner mithalten können. Allerdings haben wir zu Hause zu viele Punkte liegen gelassen, sonst wäre mehr drin gewesen“, konstatierte Christoph Lewandowski. „In den kommenden Jahren wollen wir uns in der Liga etablieren“, betonte der 26-Jährige. Landesmeister wurde der SV Warnemünde II vor dem Landesleistungszentrum Schwerin. Der Rehnaer SV und der Bad Doberaner SV belegen die Abstiegsplätze.
Weiter geht es für die Ribnitz-Damgartener nach Ostern mit dem VMV-Pokal in Rostock. Weitere Höhepunkte sind das traditionelle Muschelmixturnier und Ranglisten-Turnier im Beachvolleyball im Sommer in Dierhagen.
Tommy Bastian

25.02.2013 Endlich wieder Siege!!!

Am Samstag waren wir in der Ausweichhalle des Rehnaer SV in Lübstorf zu Gast. Gegner waren die Gastgeber der Doberaner SV. Wir wollten dieses Mal endlich unsere lang andauernde Niederlagenserie durchbrechen und zwei Siege mit nach Hause nehmen.
Im ersten Spiel standen wir dem Rehnaer SV gegenüber. Entgegen unserer sonstigen „Masche“ begannen wir verschlafen und konnten den Gegner nicht entscheidend unter Druck setzen. Wir verloren diesen Satz knapp, aber völlig verdient.
Auch im zweiten Satz sah es anfangs nicht besser aus. Es entwickelte sich ein enges Spiel auf mäßigem Niveau, weil vor allem wir es nicht schafften unsere Abwehr zu stabilisieren und die Bälle im Angriff durchzubringen. Aber zu Ende konnten wir doch die nötigen Prozente mehr bringen und gewannen knapp.
Die nächsten beide Sätze spielten wir von Anfang an druckvoll und konzentriert, aber leider auch mit einigen schlechten Phasen, in denen gar nichts lief. Somit wechselte die Führung einige Male aber letztendlich brachten wir den dritten Satz sicher über die Ziellinie und den vierten und letzten Satz entschieden wir dann eindeutig für uns. Damit waren die ersten Punkte seid fast 4 Monaten gewonnen!
Im zweiten Spiel waren wir dann gegen die Herren vom Doberaner SV gefordert. Auch in diesem Spiel verpennten wir den ersten Satz völlig. Wir machten eine Menge Fehler in Annahme und Abwehr, und gefühlt keinen einzigen Punkt im Angriff…Wir verloren deutlich.
Aber wir gaben nicht auf. Wie schon im ersten Spiel drehten wir nun auf und drehten diese Partie. Wir konzentrierten uns nun darauf, sicherer zu spielen und möglichst viele Bälle wieder zurückzuspielen, um den Gegnern die Fehler zu überlassen. Wir stellten unseren Block auf und auch hinten wurde viel gekämpft. Dann noch die Angaben und Angriffe rüber und das Erfolgsrezept ist perfekt. Alle drei folgenden Sätze endeten mit klarem Ergebnis für uns.
Auch das zweite Spiel war gewonnen!
Vier Punkte für BWO! Wann gabs das zuletzt?? …ENDLICH!!!..

An dieser Stelle auch nochmal großen Dank an unseren Fan Antje 🙂

Nächste Woche gehts dann in Schwerin gegen das Landesleistungszentrum und gegen Wismar weiter.

Schulzi

14.12.2012 BWO-Männer beenden das Jahr mit Negativserie

Nach einem starken Start in unsere erste Verbandsliga Saison, verliefen die letzten Wochen nicht so erfolgreich. Nachdem wir von den letzten Auswährtsfahrten nach Neubrandenburg und Greifswald mit leeren Händen zurückkehrten, wollten wir uns zumindest vor heimischen Publikum ordentlich verkaufen. Leider konnten wir diesen Vorsatz nicht erfüllen. Obwohl beide Spiele mit einem Satzgewinn unsererseits begannen, konnten wir wiedereinmal den Druck nicht aufrechterhalten. Die beiden letztendlich verlorenen Spiele gegen die Teams aus Neubrandenburg und Parchim (jeweils 3:1), bauen die Negativserie auf sechs Niederlagen in Folge aus. Wir überwintern nun in der Tabelle auf dem 10. Platz (von 12).

An dieser Stelle wollen wir uns bei allen Fans und Zuschauern unserer Heimspiele 2012 für die Unterstützung bedanken und wünschen euch und euren Familien ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr.
Wir starten am 19.01.2013 mit unserem gleichzeitig letzten Heimspiel in die Rückrunde und hoffen wiedermal auf zahlreiches Erscheinen 😉

Mit weihnachtlichem Gruß,
Eure Ostseeschmuck-Männers

03.11.2012 Ein Sieg und eine Niederlage bei Heimspieltag

Im Spiel gegen Wismar begannen wir ganz gut, hielten das Spiel ausgeglichen, waren aber meist 1-2 Punkte hintendran. Zum Ende hin drehten wir den Satz und gewannen letztendlich. Der zweite Satz verlief ähnlich (glaub ich) und auch diesen gewannen wir. Dann stellte der Gegner um: anderer Zuspieler und neuer Angreifer und zack: ihr Spiel funktionierte plötzlich. Wir schafften es nicht, die Außenangreifer zu blocken oder mal in der Abwehr zu kriegen und somit verloren wir diesen Satz, und das ziemlich deutlich. Auch der vierte Satz begann nicht anders. Wieder schlugen die harten Angriffe bei uns im Feld ein, sodass wir wieder einem hohen Rückstand hinterherliefen. Wir kamen zurück und führten dann sogar schon mit 5 Punkten (20:15) bis wir uns wieder einmal dachten, kein Volleyball mehr zu spielen. Das Ende vom Lied: Satzausgleich für die Wismarer. Tiebreak! Enge Kiste, bis 13:13, dann wieder Nervenflattern, und bum war das Ding verloren. Wieder (wie auch schon gegen Schwerin letzte Woche) verlieren wir im Tiebreak und ärgern uns zu Tode, weil wir es nicht schaffen, sichere Führungen mal bis zum Ende konsequent zu halten und durchzubringen.
Neues Spiel, neues Glück. Sichtlich geknickt gingen wir ins zweite Spiel gegen die Jungs aus Rehna. Wir spielten genauso, wie wir auch aussahen: sch….! Aber glücklicherweise hat Rehna auch nicht sein bestes Spiel gemacht und uns im Fehlermachen noch übertroffen. Satz 1 für BWO. Im zweiten verlieren wir (wiedermal) den Faden und schenken sang- und klanglos ab. Satz 3 und 4 haben wir dann wieder gewonnen, aber auch das war mehr Krampf und Kampf als alles andere.
Aber trotzdem: mit 8:8 Punkten sind wir nun 6. der Verbandsliga (von 12) und können „eigentlich“ recht zufrieden sein… Eigentlich…..
Für BWOS spielten: Kasi, Captn, Ralf, Franky, Flo, Mugging, Andibar, Chrischi, Björni und Schulzi.

13.10.2012 Zwei verdiente Siege am Auswärtspieltag bei Grün-Weiß

Am Samstag konnten die Ostseeschmuggler durch eine souveräne Leistung zwei Siege aus Rostock mitnehmen. Ein 3:1 gegen den Sechser aus Doberan, sowie ein verdientes 3:0 gegen die Gastgeber von Grün-Weiß Rostock sprangen am Ende für unsere Truppe raus.
Für BWOS spielten: Karsten Puls, Max Herold, Marcus Gottschalk, Arne Berndt, Frank Thiessenhusen, Florian Hintz, Florian Karnatz, Andreas Kowalkowski, Christoph Lewandowski und Stefan Schulz.

07.10.2012 Ein Sieg und eine Niederlage am ersten Spieltag

Aus kardiologischer Sicht war der zurückliegende Spieltag sicherlich nicht sehr gesund, besonders nicht für die anwesenden Zuschauer. Die kotnaschenden Hortkinder aus der Bernsteinstadt bestritten ihr erstes Heimspiel in der Verbandsliga, zudem auch noch in heimischer Kampfstätte. Zu Gast waren die beiden Spielgesellschaften Grimmen und Universität Greifswald. Im Vorfeld der Saison konnten wir den einen oder anderen Neuzugang verbuchen, sodass bei uns in dieser Saison, im Vergleich zur letzten Spielzeit, auch mal eine Ein- bzw. Auswechselung möglich ist. Verrückt. Pünktlich und frisch geföhnt trafen alle Beteiligten in der Mühlenberg-Halle ein, Kaffee und Bockwurst waren heiß, das Bier kalt und die Netzantennen blitzeblank poliert. Soweit so gut.
Im ersten Spiel gab es gleich den El Classico (waren das jetzt zwei Artikel?) gegen die Grimmener Hopfentruppe. Unzählige Schlachten wurden schon gegen dieses symphatische Team verloren bzw. gewonnen und nie war es langweilig, und auch das kommende Spiel hatte drei Spannungspunkte in der TV Movie verdient gehabt. Für uns war es schwierig die eigene Stärke einzuschätzen, da wir in Neuformation bis dato quasi noch nie zusammengespielt hatten. Nach ausgeglichenem ersten Satz setzten wir uns zum Ende etwas ab und gewannen, im zweiten Satz ging uns die Annahme verschütt, wir fanden diese erst gegen Mitte des vierten Satzes wieder. Zu diesem Zeitpunkt führte Grimmen bereits 2:1 nach Sätzen, besonders die Annahme und die Feldabwehr der Grimmener war um Längen besser und ließ uns am Sinn des Volleyballspielens zweifeln. Besonders der Grimmener Basti machte als Libero ein sehr gutes Spiel. Im vierten Satz kämpften wir uns nochmal heran und konnten in der entscheidenden Phase die Crunch-Time-Punkte für uns entscheiden. Natürlich ging es in den 5. Satz, aber das wussten beide Teams bereits vor Anpfiff des Spiels. Die Stimmung war gar prächtig und eigentlich hatten wir nach knappen Satzgewinn den psychologischen Vorteil auf unserer Seite, allerdings waren wir wieder zu fahrig bei Annahme und Dankebällen, viel zu oft wurden daraus Bittebälle. So konnte sich der Grimmener Punktestand Stück für Stück von dem Unseren absetzen, beim Stand von 7:14 aus unserer Sicht hat uns jemand darauf aufmerksam gemacht, dass ein Tie-Break doch nur bis 15 ginge. Dieser Wachstoß kam leider zu spät, wir verloren nach kurzzeitigem Aufbäumen. Kann man nix machen, dabei hatten wir es uns anders vorgestellt.
Im zwoten Spiel ging es gegen die Recken aus Greifswald, die ja bereits in der letzten Saison weit oben mitspielten. Auch hier begannen wir nervös und wussten am Ende des ersten Satzes nicht einmal, warum wir diesen verloren hatten, wahrscheinlich aber, weil die Greifswalder ausgebuffter in der Chancenverwertung waren. Mitunter entwickelte sich eine hochklassige Partie mit krachenden Angriffen und platschenden Blöcken auf beiden Seiten. Allerdings war bei uns die Annahme wieder aufgetaucht und auch unsere Feldabwehr ließ sich mal wieder in der Halle blicken. Die nächsten beiden Sätzen wurden recht souverän von uns abgefrühstückt. So ging es auch weiter im vierten Satz, viele Zuschauer packten bereits ihre Jacken zusammen und suchten in der Handtasche nach der Busfahrkarte für den Heimweg. Sicherlich: Wenn man eine 24:20 Führung hat, so sollte man diese doch eigentlich über die 25er Grenze begleiten können. Falsch gedacht, bei uns wurde unser sicherlich größtes Problem sichtbar, bereits in den letzten Spielzeiten passierte dies uns immer wieder. Das Nervige: wir lernen nicht daraus. Mit den Gedanken schon bei Dusche und Bier, verlieren wir immer wieder die Konzentration, da werden bereits Scherzchen gemacht, bevor das Spiel zu Ende ist. Das darf gegen eine Mannschaft von dem Format, wie Uni HGW es nun einmal hat, nicht passieren. Diese nutzten unsere mentale Urlaubsreise gnadenlos aus. Im 5. Satz brachte der Apothekennotdienst die letzte Pallette Herztabletten für unsere Zuschauer. Hier entwickelte sich ein Satz in Tatort-Manier. Immernoch hochklassig, wurde nun umso verrückter um jeden Punkt gefightet, auf beiden Seiten entstand kurzweilige Objektkunst in Form von grandiosen Abwehraktionen. Dies führte teilweise zu skurrilen und minutenlangen Ballwechseln, sodass man den Eindruck haben konnte, man befände sich in einem Show-Kampf a la Becker vs. McEnroe. Es gab Satzbälle auf beiden Seiten, beide Mannschaften zeigten sich als extrem nervenstark. Am Ende gewannen wir 20:18, ohne Glück geht sowas natürlich nicht, aber dennoch: am Ende haben wir doch noch Moral bewiesen. Starkes Spiel.
Wir wollen ein Fazit ziehen: Zunächst muss man festhalten, dass der Abpfiff des dritten Spieles um 17 Uhr stattfand, also ein langer und intensiver Punktspieltag. Gegen beide Teams hatten wir sehr viel Spaß. Am Ende haben wir ying-yang-mäßige 2:2 Punkte, 5:5 Sätze und 206:206 kleine Punkte. Sicherlich geht es noch besser, aber wir haben gesehen, dass wir in der Liga mithalten können. Wir freuen uns auf die nächsten Spiele. Als Randnotiz sei gesagt, dass auf Grundlage der hohen Zuschauerzahlen das Bier am Ende alle war. Wir werden aus unseren Fehlern lernen. Danke an alle, die sich den Sonntag mit Volleyball-Gucken versaut haben und danke an Matti und Jasmin fürs Bockwurst-Kochen. Bis demnächst.
Für BWOS spielten: Ralf Sieber, Karsten Puls, Max Herold, Marcus Gottschalk, Arne Berndt, Frank Thiessenhusen, Florian Hintz, Björn Klein, Florian Karnatz, Andreas Kowalkowski, Andreas Lewandowski, Christoph Lewandowski.

18.09.2012 Herrenmannschaft freut sich über vielversprechende Neuzugänge

Gleich vier neue Spieler verstärken in dieser Saison die Herrenmannschaft des Blau Weiss Ostseeschmuck. Mit Ralf Sieber (Außen), Frank Thiessenhusen (Zuspiel) und Florian Hinz (Libero) konnten wir uns auf allen Positionen deutlich verstärken und eine wenig mehr Breite in den Kader bringen.
Zusammen mit dem verlorenen Sohn Max Herold (Mitte), der nach einer Spielzeit in Hamburg wieder für die Ostseeschmuggler antritt, können wir uns auf eine Saison in Bestbesetzung freuen. Herzlich Willkommen an alle neuen Gesichter und unseren Rückkehrer.

07.09.2012 3. Platz beim Baltic Cup in Greifswald!

Samstag früh folgten wir der Einladung der HSG Uni Greifswald zum Baltic Cup , quasi eine Baltische Amateurmeisterschaft. Wir sollten schon früh merken, dass es ein außergewöhnliches Turnier wird, zur Einstimmung bekamen wir erstmal eine Frauentanzgruppe vorgesetzt, die den Volleyballern gleich mal ein wenig einheizte 🙂 Dann gabs Verpflegungsbeutel, Wasser und für jeden ein T-Shirt, wo habt ihr sowas schon mal gesehen???
Naja zum Sportlichen: Vorrunde: Wir spielten gegen parchim und Neubrandenburg unentschieden, bezwangen dann Greifswald II(der einzige 2:0-Sieg im ganzen Turnier) und waren 2. in der Staffel. Dann gings in der Zwischenrunde gegen Grün-Weiß Rostock, wir gewannen Satz 1 deutlich, verloren den 2. knapp. Dann folgte unser wohl bestes Spiel gegen die Gastgeber Uni Greifswald I. Ergebnis war wiedermal ein Unentschieden, welches aber auch leistungsgerecht war.
Damit waren wir für Samstag durch. Zumindest mit Spielen. Sportlich gings dann trotzdem weiter 🙂 Wir machten uns partyfertig, tranken jeder noch ne winzigkleine mische und dann gings ab an Greifswalder Hafen. Dort wartete ein Buffet auf uns und eine Menge Getränke! Und wohlgemerkt: wieder alles kostenfrei!!! Das ist natürlich ein Highlight für den allgemeinen Ostseeschmuggler.
Sonntag gut erholt, fit wie ein Turnschuh machten wir dann um halb 7 die erste Stabi-Runde 🙂 NEIN! Natürlich nicht. Aber wir spielen ja nicht im Sand, wir können damit umgehen. Unser Viertelfinalgegner hieß Grimmen und auch sie machten nicht den fittesten Eindruck. Wir gewannen glanzlos. Halbfinale!
Dort wartete Warnemünde II, bis dahin mit nur einem verlorenen Satz. Wir hatten kaum eine chance gegen den starken Block und die harten Angriffe. Wamü gewann klar und verdient. Wir spielten dann um Bronze gegen Turbine Greifswald. Wir holten uns den Treppchenplatz mit einem klaren Unentschieden!:)
Fazit: Ein Sieg reicht für Platz 3! ich kann 8 Cubas gleichzeitig tragen! Man schreibt keine komischen Sachen in Hotelgästebücher! GEILES TURNIER!